Bei einem Börsengang spielt der Registrar eine wichtige Rolle als wichtiger Vermittler zwischen dem Börsengang des Unternehmens und seinen Investoren.
Hier sind einige der wichtigsten Dienstleistungen, die ein Registrar während eines Börsengangs erbringt:
Investorenverifizierung: Die Registerstelle überprüft die Anmeldeinformationen der Anleger, um sicherzustellen, dass sie die vom Unternehmen festgelegten Zulassungskriterien erfüllen, wie z. B. einen Mindestanlagebetrag oder Anforderungen an den Wohnsitz.
Zuteilung von Aktien: Die Registerstelle ist für die Zuteilung von Anteilen an Anleger gemäß den von der Gesellschaft festgelegten Zuteilungsrichtlinien verantwortlich.
Rückerstattungsverwaltung: Im Falle einer Überzeichnung oder Unterzeichnung von Anteilen ist die Registerstelle für die Verwaltung des Rückerstattungsverfahrens an die Anleger verantwortlich.
Anteilsübertragung: Die Registerstelle erleichtert die Übertragung von Anteilen von den Konten der Anleger auf ihre Demat-Konten und wickelt auch die Übertragung von Anteilen zwischen Anlegern ab.
Aufzeichnungen: Die Registerstelle führt Aufzeichnungen über Anleger, zugeteilte Anteile und während des Börsengangs vorgenommene Übertragungen.
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Die Registerstelle stellt sicher, dass das Unternehmen alle geltenden Wertpapiervorschriften in Bezug auf die Zuteilung von Anteilen, die Eigentumsübertragung und die Anlegerunterlagen einhält.
Insgesamt spielt der Registrar eine entscheidende Rolle bei einem Börsengang, indem er sicherstellt, dass die Zuteilung der Aktien korrekt erfolgt, die Übertragung der Aktien reibungslos erfolgt und das Unternehmen die geltenden Vorschriften einhält.