In dieser Zeit der Krise fragen wir uns systematisch nach den Ursachen, die vielfältig sind. Hierzu zählen unter anderem die geringen Margen der Unternehmen aufgrund wettbewerbsfördernder Gesetze.
Die geringe Marge führt zu einem Mangel an Reserven und damit zu einem Privileg kurzfristiger gegenüber langfristigen. Die Begründung ist einfach: Es gibt keinen Grund, langfristig zu denken, solange wir noch an der Existenz von morgen zweifeln.
Das Dringende hat daher Vorrang vor dem Wichtigen.
Und wenn wir ein grundlegendes Element des Kapitalismus überdenken, ohne seine Grundlagen zu verändern, denn bis heute ist es das beste politische System, oder, wenn man kritisch bleiben will, das am wenigsten schlechte.
Dieses Grundelement ist das Unternehmen im Sinne einer juristischen Person.
Gemäß der allgemeinen Idee und ungeachtet der enormen Ausfallraten tendiert das Unternehmen im Allgemeinen dazu, zu wachsen, zunächst einen positiven Cashflow zu erzielen und dann profitabel zu werden.
Wenn wir den Aufwand von Anfang an beseitigen würden, könnte sich das Unternehmen ausschließlich auf Qualität konzentrieren, anstatt sich auf sein eigenes Überleben zu konzentrieren.
Durch das Verfolgen des Verlaufs der IPO-Institut mit dem Titel „Build a Perpetual Corporation“, in dem ich mein Geschäftsmethodenpatent im folgenden Szenario erläutere:
Stellen Sie sich ein Unternehmen, eine Kapitalgesellschaft oder irgendeine Art von Kapitalgesellschaft vor, die zwar finanziell, aber rechtlich nicht als Stiftung strukturiert ist und eine große Geldsumme aufnimmt, ohne etwas davon auszugeben.
Bei einer öffentlichen oder privaten Erstzeichnung würde das Anfangskapital einen hohen Betrag betragen, beispielsweise hundert Millionen Dollar.
Das Unternehmen investiert das Geld in Immobilien und festverzinsliche Wertpapiere und gibt nur einen Teil der erwirtschafteten Zinsen als operatives Budget des Unternehmens aus.
Wenn das Unternehmen einen Gewinn erwirtschaftet, addiert es diesen zum ursprünglich aufgebrachten Kapital und erhöht so sein Budget für das nächste Jahr. Management- und Mitarbeiterprämien werden direkt an dieses Budget gekoppelt und somit erhöht.
Wenn das Unternehmen einen Verlust erwirtschaftet, zahlt es seinen Aktionären den gleichen Betrag des Verlusts als Dividende aus, zieht diesen vom ursprünglich aufgenommenen Kapital ab und verringert so sein Budget für das nächste Jahr. Die Prämien für Management und Mitarbeiter sind direkt an dieses Budget gekoppelt und somit gekürzt.
Die aus diesem System resultierende langfristige Stabilität ist erstaunlich, da das Management den Shareholder Value nicht länger ignorieren, vernachlässigen oder hinauszögern kann. Die Interessen aller Parteien zwischen Management, Mitarbeitern, Investoren, Aktionären und Gläubigern sind im Einklang.
Sein Jahresbudget einschließlich Steuern durfte sein Bargeldvermögen multipliziert mit dem jährlichen Zinssatz als Prozentsatz, der von seinen Banken gemeinsam garantiert wird, nicht übersteigen.
Nach dieser Formel würden wir ein Unternehmen schaffen, das ich ewig nenne, denn abgesehen von Unwägbarkeiten wie Verbindlichkeiten oder Steuererhöhungen könnte das Unternehmen theoretisch Jahrhunderte oder sogar unbegrenzt bestehen.
Solange die Ungleichung, die besagt, dass das Betriebsbudget immer geringer sein muss als das risikofreie Einkommen, das durch die anfängliche Kapitalinvestition erzielt wird, überprüft wird, gäbe es kein anderes Risiko als die Risiken, die mit der Kapitalinvestition verbunden sind.
Wenn wir uns eine Anlage in US-Staatsanleihen vorstellen, wäre dieses Risiko gering bis vernachlässigbar. Im Falle eines Weltkriegs wäre die Zahlungsunfähigkeit auf die Zahlungsunfähigkeit beschränkt. Darüber hinaus ist dieses Risiko versicherbar.
Erkennen Sie diese Wettbewerbsvorteile der Perpetual Company?
- Das Management konnte immer langfristig denken.
- Es hätte im Rahmen seiner Möglichkeiten eine endlose Verhandlungsmacht.
- Daher müsste es niemals einen kompromittierten Deal akzeptieren.
- Sein Wachstum an der Börse wäre stetig.
- Niemand müsste sich Sorgen um die Unternehmensexistenz machen.
Ich könnte stundenlang über die Qualität dieser neuen Art von Unternehmen reden.
Es bleiben nur noch zwei Fragen:
- Was denkst du darüber?
- Wer möchte mit mir die erste Perpetual Company gründen?
Nachdem ich diesen Artikel gepostet hatte, sagte mir der beste Geschäftsmann, den ich kenne, dass dies einen „kommunistischen“ Beigeschmack habe, weil es jede Art von Wettbewerbsfähigkeit und Ausrichtung auf Ziele und Belohnungen beseitigte. Nachdem ich drei Wochen lang darüber nachgedacht hatte, kam ich zu dem Schluss, dass seine Sichtweise zwar aus einem anderen Blickwinkel sehr wertvoll war, uns aber nichts davon abhielt, kurzfristige Ziele als Zwischenziele eines langfristigen Ziels zu setzen und auf diese Weise Wettbewerbsfähigkeit und Belohnungen zu bewahren.
Übrigens ist die (erste) Perpetual Company gerade dabei, gebaut zu werden …