Was ist der Unterschied zwischen einem Underwriting mit fester Zusage und einem Best-Effort-Underwriting, und was sind die Vor- und Nachteile beider Ansätze?

Commitment-Underwriting vs. Best-Effort-Underwriting

Firma Verpflichtungserklärung ist, wenn der Underwriter zustimmt, alle vom Emittenten ausgegebenen Wertpapiere zu kaufen und sie dann an Investoren weiterzuverkaufen. In diesem Fall übernimmt der Underwriter das Risiko, die Wertpapiere nicht gewinnbringend weiterverkaufen zu können, wodurch es sich für größere, stabilere Unternehmen eignet.

Underwriting nach bestem Bemühen ist, wenn der Underwriter nicht den Kauf aller ausgegebenen Wertpapiere garantiert. Stattdessen versuchen sie ihr Bestes, um so viele wie möglich zu verkaufen, und der Emittent muss möglicherweise alle verbleibenden Wertpapiere selbst verkaufen. Dieser Ansatz eignet sich eher für kleinere Unternehmen, die möglicherweise Probleme haben, Käufer anzuziehen.

Die Vorteile des Underwritings mit fester Zusage bestehen darin, dass der Emittent eine garantierte Finanzierung erhält und sich keine Gedanken über nicht verkaufte Wertpapiere machen muss. Der Nachteil ist, dass es teurer werden kann, da der Underwriter ein höheres Risiko übernimmt.

Die Vorteile des Best-Effort-Underwriting liegen darin, dass es in der Regel kostengünstiger ist und auf die Bedürfnisse des Emittenten zugeschnitten werden kann. Der Nachteil besteht darin, dass es keine Finanzierungsgarantie gibt und der Emittent eventuell verbleibende Wertpapiere selbst verkaufen muss.